In unserer jetzigen Lebenssituation, in der die meisten von uns mehr Zeit in der digitalen Welt verbringen als in der Natur.

In der die Natur fast keinen Stellenwert mehr hat und viel zu wenig geschätzt wird.

Als wir noch in der Steppe lebten, war es überlebensnotwendig die kleinste Bewegung des Steppengrases wahrzunehmen, hinter der sich eine Gefahr verbergen konnte. Auch heute noch schauen wir nach allem, was sich bewegt, und das ist einfach zu viel!

Wir müssen lernen, unsere Aufmerksamkeit dorthin zu wenden, wo sich nichts bewegt, wo eine Bewegung harmonisch ist, wo Ruhe herrscht. Um diese Ruhe, auch in uns selbst, zu finden, greift das uralte bewährte Mittel wieder, hinaus in die Natur!

Dort finden wir Ruhe, Stille und Aufatmen, dort finden wir die Kraft der Natur und verbinden uns mit dieser Quelle.

Wir spüren wieder, wie gut das tut und wie sehr es uns nährt. Durch solche Atempausen, kommen wir in die Konzentration, in unser Zentrum, in unsere Mitte zurück!

Wir spüren deutlich, wie wichtig es ist, sich zu erden und in der "echten Welt" in der Welt der Natur, in der Welt die man anfassen kann, die voller Gerüche ist, voller Geräusche ist und voller großer und kleiner Wunder, achtsam unterwegs zu sein.

Es wird nicht lange dauern, bis wir merken, wie gut das tut, wie schnell die Regeneration zu spüren ist, wie wichtig es ist, sich mit der Natur zu verbinden. Wie wichtig es ist, die BASIS ALLEN LEBENS, die Elemente - ERDE - LUFT - WASSER  -FEUER und auch den ÄTHER wieder wahrzunehmen, ihre Qualitäten zu erleben, sie in der Natur zu finden und auch in sich selbst zu entdecken.

Das sind Momente, in denen wir alle unsere Sinne brauchen, nicht nur die Augen, die sowieso überstrapaziert sind, sich aber auch bei all den Grüntönen im Wald wieder erholen.

Wir brauchen in der Natur und im Alltag auch unsere Ohren, die Nase, den "Spürsinn" und den Geschmack, wir brauchen all unsere Sinne als inneren Wegweiser.

Wenn unsere Wahrnehmungen aktiv sind, erleben wir Momente, in denen wir Kraftfelder spüren, das Fließen um uns herum und in uns selbst.

Das sind Momente voller Freude und Kraft!

Diese Momente verändern uns , unser erfahren von der Welt und damit auch unser Leben! Die Leichtigkeit des SEINs und das Lächeln des Lebens kehren zurück.

Alles fließt - panta rhei - und DU fließt mit!

Quelle: Dr. U. Stumpf

Wie sehr wir Menschen wirklich mit der Umwelt vernetzt sind, wird nun endlich immer klarer.

Der menschliche Organismus funktioniert nur in Einheit mit seinem natürlichen Lebensraum.

KRAFTORT NATUR -

HEILUNG aus dem Wald.

Eine Studie zeigt, dass ein Tag im Wald den Adrenalin Gehalt im Körper um sage und schreibe 30 - 50%, am zweiten Tag sogar um mehr als 75% reduziert, im Vergleich zum vorher gemessenen Ausgangswert.

(Welche Psychopharmaka schaffen das?) 

Die Waldatmosphäre aktiviert unseren Vagus Nerv, der Nerv der Ruhe und Regeneration. Er ist für die Wiederherstellung unserer körperlichen und geistigen Reserven zuständig.

Waldaufenthalte stärken nachweislich unser Immunsystem.

Wenn wir die Luft im Wald einatmen, atmen wir einen Cocktail aus bioaktiven Substanzen,  die von Pflanzen an die Waldluft abgegeben werden.

Darunter befinden sich auch die gasförmigen heilsamen Terpene. 

Wir nehmen diese teils über die Haut, vor allem aber über die Lungen auf. Terpene aus der Luft stammen aus den Blättern und Nadeln der Bäume - sie sind Bestandteil der herrlichen Waldluft.

Sie strömen ebenfalls aus den Baumstämmen aus der dicken Borke mancher Bäume, Büsche, Kräuter und Sträucher im Unterholz sowie Pilze, Moose und Farne. 

Sogar der Waldboden gibt sie ab.

Einige Terpene interagieren auf höchst gesundheitsfördernder Weise mit unserem Immunsystem.  ("Anti-Krebs-Terpene")

"Die Waldluft ist wie ein Heiltrunk zum einatmen. Unser Immunsystem reagiert mit einer Stärkung seiner Abwehrkräfte."

Terpene wirken also doppelt positiv, nämlich, direkt auf unser Immunsystem und indirekt auf unser Hormonsystem (z.B. Senkung Stresshormone) ein.

WIR MÜSSEN NUR DA SEIN UND A T M E N!